Das Aquädukt - Wahrzeichen des Ortes


Das Aquädukt kurz vor der Fertigstellung 1907
Das Aquädukt kurz vor der Fertigstellung 1907

Das Wahrzeichen unseres Ortes ist die Wasserbaubrücke, auch Aquädukt genannt.

Im Zusammenhang mit dem Talsperren- und Trinkwasserschacht-Bau für die Stadt Chemnitz entstanden die Brücken in den Jahren 1904-1907.

Der Schacht wurde zum Teil bergmännisch aufgefahren und der nicht so tiefe Teil erfolgte in Ausmauerung.

Von diesen Brücken gibt es zwei.

Die Bekanntere führt im Niederdorf über den Dorfbach und die Waldkirchener Straße, eine Weitere überspannt die Zschopau.

Die Bauzeit der gesamten Anlage von Neunzehnhain bis Einsiedel, die als größtes Krumhermersdorfer Bauobjekt der damaligen Zeit gelten kann, begann 1903 und war 1908 abgeschlossen, die Inbetriebnahme erfolgte im Sommer 1909.

Die Länge der Brücke beträgt 77,74 m, sie ist 11,5m hoch und hat eine Breite von 2,5 m. Anfangs war der Brückenkopf  begehbar. 1924 bekam die Brücke den geschlossenen Holzaufbau und somit ihr heutiges Aussehen.

Schachtbau als Ausmauerung am Salzmannweg
Schachtbau als Ausmauerung am Salzmannweg
Bergmännisch hergestellter Schachtausbau unter dem Bornwald
Bergmännisch hergestellter Schachtausbau unter dem Bornwald
Das Aquädukt nach der Fertigstellung
Das Aquädukt nach der Fertigstellung

Die zweite Wasserbaubrücke über die Zschopau
Die zweite Wasserbaubrücke über die Zschopau
Postkarte von 1910
Postkarte von 1910
Die Brücke mit dem jetzigen Holzaufbau 1935
Die Brücke mit dem jetzigen Holzaufbau 1935

Kontroll- und Reinigungskommando mit dem Abschnitts- und Sicherheitsbeauftragten der Wasserwirtschaft Willy Sättler (rechts)
Kontroll- und Reinigungskommando mit dem Abschnitts- und Sicherheitsbeauftragten der Wasserwirtschaft Willy Sättler (rechts)
Aufnahme vom Februar 2014
Aufnahme vom Februar 2014

Die Wasserbaubrücke 2017
Die Wasserbaubrücke 2017