Immer am ersten Wochenende im Oktober feiert Krumhermersdorf Kirmes. In diesem Jahr fiel das Fest sehr früh bereits auf den 30. September und 01. Oktober.
Früh im Jahr hatten sich die Krumhermersdorfer Vereine mit dem Ortschaftsrat und der Stadtverwaltung an die Vorbereitungen des Festes gemacht und begrüßten nun bei strahlendem Sonnenschein am Samstagnachmittag zahlreiche Gäste aus Nah und Fern. Geboten wurde eine Menge. Beim Schnitz- und Bastelverein e.V. konnten sich Interessierte beim Schnitzen probieren und u.a. einen Pilz aus dem Holz zaubern.
Der Kindergarten Bienenhaus bot den Kindern auf der Bewegungsstraße vor allem sportliche Aktivitäten an. Großer Beliebtheit erfreuten sich die beiden Hüpfburgen, vor allem die Strohhüpfburg der Bauernland Agrar AG wurde bis spät in den Abend hinein rege genutzt. Auch die Freiwillige Feuerwehr war mit ihrer Technik angetreten. Die Kinder konnten sich im Umgang mit der „kleinen“ Löschtechnik spielerisch ausprobieren. Optisch gut zu erkennen waren die Kinder, die beim Fußballsportverein zu Gast gewesen waren. Das Kinderschminken erfreute sich dort großer Beliebtheit.
Daneben konnte man bei den Fußballern teils sehr wertvolle Preise beim Loskauf gewinnen. So wurden unter anderem 2 TV-Geräte und ein Laptop verlost. Die berühmten Schaschliks bot neben reichlich anderen Köstlichkeiten der Kleingartenverein an. Insgesamt gingen unter anderem fast 400 davon über die Theke. Den Durst konnte man bei den Fußballern löschen. Ein Highlight war die von Susan Schellenberg eingerichtete Wohlfühloase. Bei ihr konnten Gäste einen Kürbis bemalen.
Um 16 Uhr übernahm Sebastian Rochlitzer die Regie im Festzelt. Jung und Alt fesselte er mit seiner Familienshow aus Gesang, Tanz und Schauspiel. Nach der sich anschließenden Prämierung der besten drei Malkürbisse durch den Ortsvorsteher übernahm dann DJ Riot das Zepter und sorgte für reichlich Stimmung bis Mitternacht im Festzelt.
Dass die Kirmes nicht nur für ein Volksfest steht, sondern seinen regionalen Bezug auf das Kirchweihfest hat, konnten Besucher am Sonntag zum Festgottesdienst erfahren.
Am Nachmittag endete das zweitägige Event mit dem Auftritt der Heimatgruppe „Waldhäuser“ im Festzelt. Neben vielerlei Mundart durfte auch das „Steigerlied“ und die „Ortshymne“ nicht fehlen. Der Ortsvorsteher bedankt sich für die unbeschreibliche Unterstützung durch die Vereine, bei der Stadtverwaltung, beim Bauhof und bei den Mitgliedern des Ortschaftsrates.
